37. Oldenburger Rohrleitungsforum: Interdisziplinär und wasserbewusst planen und bauen
Ob Klimaanpassung oder Energiewende – in urbanen Räumen zeigen sich die Herausforderungen unserer Zeit wie unter dem Brennglas. Städte stehen heute vor der Aufgabe, ihre unterirdischen Rohrleitungsnetze zukunftsgerichtet zu gestalten. Schon jetzt leben drei von vier Deutschen in einer Stadt – Tendenz steigend. Experten prognostizieren, dass im Jahr 2050 sogar rund 84 Prozent der Bevölkerung in Deutschland in Städten wohnen wird. Das hat weitreichende Konsequenzen. Ob Versorgungssicherheit, Energiewende oder Klimafolgenanpassung – wo viele Menschen auf engem Raum zusammenleben, ist eine vorausschauende Planung und Steuerung umso dringlicher. Das Oldenburger Rohrleitungsforum nimmt sich daher am 6. und 7. Februar 2025 in den Weser-Ems-Hallen dieses wichtigen Themas an. Unter dem Motto „Städte der – Transformation unterirdischer Infrastruktur“ steht bei der 37. Ausgabe des Branchentreffs die Stadt als urbaner Lebensraum im Fokus. „Städte stehen vor der Aufgabe, ihre unterirdischen Versorgungsnetze interdisziplinär an die Anforderungen der Zukunft anzupassen – sei es durch den Einsatz neuer Technologien, den Ausbau nachhaltiger Energieinfrastrukturen oder die Modernisierung bestehender Netze. Ziel muss es sein, unsere Städte lebenswert zu erhalten und im Zuge der notwendigen Transformation unserer Infrastrukturen generationengerechte Lösungen zu finden“, sagt Mike Böge, Geschäftsführer des Instituts für Rohrleitungsbau an der Fachhochschule Oldenburg. Angesichts zunehmender – teilweise extremer Trockenperioden während der Sommermonate auch in unseren Breiten – kommt in diesem Zusammenhang vor allem auch dem ressourcenschonenden Umgang mit Wasser – insbesondere der Vermeidung von Wasserverlusten durch marode Versorgungsleitungen – immer größere Bedeutung zu, betont Carsten Schweneker, CEO des Infrastrukturausstatters EBERO AG: „Ein umsichtiger Umgang mit Wasserressourcen ist in Zeiten des Klimawandels für die künftige Versorgung mit Trinkwasser essentiell.“ Die Instandhaltung und Modernisierung der Wasserversorgungsinfrastruktur – und damit auch der Erhalt des milliardenschweren Anlagevermögens – stellen zweifellos eine generationsübergreifende gesamtgesellschaftliche Aufgabe dar, so Schweneker weiter: „Damit Versorger dieser Verantwortung auch nachkommen können, müssen sie ihr Versorgungssystem in Gänze kennen und jederzeit über den aktuellen Zustand ihrer Anlagen und Leitungsnetze im Bilde sein. Genau hier setzen wir bei EBERO mit unseren Lösungen an. Unser digitales Monitoring gewährleistet die erforderliche Transparenz zu jedem Zeitpunkt und trägt so erheblich zur Optimierung der unterirdischen Infrastruktur bei“, so Schweneker weiter. Die EBERO AG ist auch auf dem 37. Oldenburger Rohrleitungsforum vertreten. (Oldenburger Rohrleitungsforum/DEKOM, 27.01.2025) Mehr Infos hier…