Ladeinfrastruktur: acharge DYLAMO bietet smarte Lösung für netzdienliche Steuerung nach § 14a EnWG

Deutschland macht beim Ausbau der Lademöglichkeiten für Elektrofahrzeuge große Fortschritte – aber noch ist viel zu tun. Deswegen arbeitet der Bund gemeinsam mit den Ländern und Kommunen daran, den Ausbau der E-Ladeinfrastruktur weiter zu beschleunigen. Elektromobilität spielt eine große Rolle für den klimaschonenden Verkehr. Dabei sind ausreichend Lademöglichkeiten eine wichtige Voraussetzung für mehr Vertrauen und Akzeptanz in E-Fahrzeuge. Die Bundesregierung hat deshalb angekündigt, den Ausbau einer flächendeckenden, bedarfsgerechten und nutzerfreundlichen Ladeinfrastruktur weiter voranzutreiben. Das Ziel: eine Million öffentliche Ladepunkte bis 2030. Mit dem Hochlauf der Ladeinfrastruktur steigt natürlich auch die Stromnachfrage für Ladevorgänge. Um Kapazitätsengpässe im Stromnetzbetrieb auszugleichen, greift seit dem 1. Januar 2024 eine neue gesetzliche Regelung – die so genannte netzdienliche Steuerung von Verbraucheinrichtungen gemäß § 14a im Energiewirtschaftsgesetz (EnWG). Die netzdienliche Steuerung ermöglicht es Netzbetreibern, die Leistung von steuerbaren Verbrauchseinrichtungen (z. B. Wallboxen mit mehr als 4,2 kW) in Ausnahmefällen temporär zu dimmen – eine Vorsichtsmaßnahme, um die Stabilität des Stromnetzes zu sichern. Die Regulierung ist an enge Voraussetzungen geknüpft. Eine Mindestleistung muss immer zur Verfügung stehen, so dass Wärmepumpen betrieben und Elektroautos weiter geladen werden können. Die jeweilige Notwendigkeit dieses Eingriffs muss sich aus objektiven Kriterien der Netzzustandsermittlung ableiten. Die Netzzustandsermittlung stellt die aktuelle Netzauslastung anhand von Echtzeit-Messwerten dar. Zu diesem Zweck ist eine zügige Digitalisierung der Niederspannungsnetze inklusive Erhebung von Echtzeit-Messwerten notwendig.  Eine ebenso effektive wie komfortable Lösung für Netzbetreiber und Energieversorger, die die netzdienliche Steuerung gemäß § 14a EnWG vollumfänglich ermöglicht, hat die Hürther POSID TECHNOLOGIES GmbH mit acharge DYLAMO entwickelt. Unabhängig davon welches Signal vom Versorger zur Verfügung gestellt wird, verarbeitet acharge DYLAMO über standardisierte Schnittstellen alle gängigen Protokolle. Mit acharge DYLAMO können temporäre Leistungsspitzen reguliert oder reduziert werden, ohne dass eine komplette Abschaltung erforderlich ist. (DEKOM, 03.09.2024) Mehr Infos hier…

Print Friendly