Bundesministerin Geywitz besucht Smart City Amt Süderbrarup
Als Smart City im ländlichen Raum ist das Amt Süderbrarup zweifellos ein digitaler Vorreiter. Der insgesamt nur knapp 12.000 Einwohner zählende aus mehr als einem Dutzend Ortschaften bestehende Gemeindeverbund (Amt) im Norden Schleswig-Holsteins wurde im Jahr 2019 als eines von 13 Modellprojekten für das Förderprogramm Smart Cities des Bundesministeriums für Wohnen, Stadtentwicklung und Bauwesen sowie der KfW Bank ausgewählt. Seither wurden unter breit angelegter Bürgerbeteiligung bereits viele Projekte auf dem Weg zu einer ländlichen Smart City realisiert, viele weitere sind in der Umsetzung bzw. geplant. Davon konnte sich zuletzt auch die Bundesministerin für Wohnen, Stadtentwicklung und Bauwesen, Klara Geywitz, im Rahmen ihrer Sommertour direkt vor Ort überzeugen. Vom Digitalzentrum, einem zentralen Ort der digitalen Teilhabe mit einem Maker Space und Coworking-Arbeitsplätzen über die von Feuerwehrleuten selbst entwickelte Open-Source-Alarmierungssoftware Firemon112 bis hin zu einer bereits von anderen Kommunen übernommenen Buchungsplattform für kommunale Räume, verschaffte sich die CDU-Politikerin einen Überblick verschiedenster Möglichkeiten und Ansätze von Smart City Anwendungen für den ländlichen Raum. Besonders relevant für Smart City Konzepte auf dem Land ist naturgemäß der Bereich Mobilität. Deshalb stand das Smarte Dorfshuttle ebenfalls im Fokus des Besuchs. Dieses Projekt wurde in Kooperation zwischen dem Smart City Projekt, dem Kreis Schleswig-Flensburg und der NAH.SH initiiert und ist inzwischen in das Bundesförderprogramm SMILE24 integriert. Das Smarte Dorfshuttle zeigt eindrucksvoll, wie innovative Mobilitätslösungen im ländlichen Raum umgesetzt werden können und dabei zur Lebensqualität der Bürgerinnen und Bürger beitragen. (SMA Süderbrarup/DEKOM, 29.07.2024) Ganzer Artikel hier…