EBERO-CEO Carsten Schweneker: „Wir denken das Thema Smart City vor und weiter“
Smart City Konzepte verwandeln Städte und Gemeinden in vernetzte und effiziente Ökosysteme. Mit intelligenter Infrastruktur, verbesserter Lebensqualität, Nachhaltigkeit und aktiver Bürgerbeteiligung haben Smart Cities fraglos das Potenzial, unsere urbanen Lebensräume nachhaltig zu transformieren und die Lebensqualität ihrer Bewohner zu verbessern. Darüber wie Kommunen zu Smart Cities werden können, haben wir uns mit Carsten Schweneker, dem CEO von Deutschlands führendem Smart City Anbieter EBERO FAB unterhalten.
Herr Schweneker, kaum ein anderer Anbieter in Branche hat das Thema Smart City schon heute so konkret im Angebot, wie EBERO FAB. Ihr Unternehmen gilt als eine Art Vorreiter in diesem Segment.
Von Ihrer ausgewiesenen Expertise profitieren auch Kommunen und Stadtwerke…
In der Tat. Wir sind tief im Thema drin, denken es vor und weiter. Wir kennen die Potenziale und wissen, wie man sie am besten erschließt. Wir wissen wo man mit dem Aufbau einer Smart City beginnt und kennen die nächsten und übernächsten Schritte – und wir haben die richtigen Produkte und Lösungen für einen einfachen Einstieg in die Smart City.
Wie kann der gelingen?
Wichtig ist erstmal die passende Dimensionierung – eine Stadt oder Gemeinde wird Schritt für Schritt zur Smart City – nicht durch große unerreichbare Projekte, sondern durch agile Fortschritte. Dazu bedarf es zunächst einer gründlichen und realistischen Analyse der Ziele und Möglichkeiten.
Dabei unterstützt EBERO die Kommunen?
Richtig – und zwar von Anfang an. Im ersten Schritt führen wir mit den jeweiligen Partnern – also Stadtverwaltungen und/oder Stadt- bzw. Gemeindewerken einen Workshop durch, um die Zielrichtung festzulegen und ein passgenaues Konzept zu entwickeln.
Die Anforderungen der Kommunen unterscheiden sich wahrscheinlich erheblich…
Natürlich. Großstädte brauchen sicher eher Parkraumüberwachungs- und Verkehrsleitsysteme als ländliche Gemeinden, die möglicherweise stattdessen zunächst einmal eine ausreichende WLAN-Abdeckung benötigen. All das erarbeiten wir in den Workshops, die für die meisten Kommunen tatsächlich auch deshalb hochspannend sind, weil bereits große Teile der Konzeptionsphase gefördert werden und für die Städte und Gemeinden in der Regel nur geringe Kosten anfallen.
Wie geht es dann weiter?
Dann geht es in die konkrete Planungs- und Umsetzungsphase. Das ist durchaus kleinteilig und nicht zuletzt abhängig von der bereits vorhandenen oder noch zu schaffenden Infrastruktur. Wenn nötig und möglich, kombinieren wir z. B. den Aufbau einer Smart City mit dem Breitbandausbau. So verschieden die Städte und Gemeinden sind, so unterschiedlich sind letztlich auch die jeweiligen Bedarfe und Wünsche. Wir lernen jeden Tag dazu, identifizieren und realisieren immer neue Anwendungsfelder und haben bzw. optimieren die dafür passenden Produkte. Vielen Dank! (DEKOM/EBERO, 29.07.2024) Mehr Infos hier…